© Manuela Schneider  2020

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Die Förderung und Therapie orientiert sich am der diagnostizierten Stufe der nächsten Entwicklung innerhalb der mathematischen Lernvoraussetzungshierarchie.

Je nach Leistungsniveau des Schülers kann dies sein:

• pränumerische Leistungen (Klassifikation, Seriation, Mengenkonstanz…)
• Aufbau des Zahlbegriffs, Zahl-Mengen-Zuordnung und die Zahlraumvorstellung von äußeren Zählstrategien zu bedeutungshaltigen Zahlvorstellungen (nach dem E.I.S.-Prinzip)
• systematische Erarbeitung des Stellenwertsystems

All dies sind basale Fertigkeiten, die für das inhaltliche Verständnis der Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) zwingend notwendig sind.

Ausgangspunkt sind Rechenoperationen bis 10. Der Zahlenraum wird strukturiert erweitert. Erst nach der Automatisierung im Zahlenraum bis 20 werden schriftliche Rechenverfahren eingeübt.

Fehlerhafte Strategien sollen erkannt und unter Anleitung korrigiert werden.